Kino für Zuhause

Kino für Zuhause

Jetzt kommt der Regen uns doch noch in die Quere. Das geplante Freiluftkino auf dem Liegnitzplatz im Rahmen von unserem Community Abend kann heute leider nicht stattfinden. Wir haben uns schnell eine Alternative überlegt und das Programm online zur Verfügung gestellt. Hier kann man einige der ausgewählten Filme gemütlich zuhause schauen.
Der Community Abend findet jeden 1. Donnerstag für die Nachbarn und Nachbarinnen im Liegnitzquartier statt und bietet Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten.

Ali aus Afghanistan, Andy Glymne, 4 Minuten, DE 2013

– Ankommen in Deutschland

Ali floh im Alter von zehn Jahren zusammen mit seiner Großmutter aus Afghanistan nach Deutschland. Alis Eltern mussten im durch den Krieg zerstörten Afghanistan zurückbleiben und haben seit seiner Flucht keinen Kontakt mehr zu Ali. In Deutschland fiel es ihm nicht einfach, sich zurecht zu finden.

Dieser Animationsfilm lässt Ali seine eigene Geschichte erzählen und bebildert diese anschaulich.

Liebe und Müll, Hannah Polak, 8 Minuten, RU 2012

– Jugendarmut

Eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen lebt auf einer Mülldeponie am Stadtrand von Moskau. Die Kamera begleitet das Leben dieser jungen Menschen und lässt sie von ihren Sorgen, Ideen und Träumen erzählen. Weitere Themen sind Ungleichheit, Armut und Obdachlosigkeit.

Juliane aus Simbabwe, Andy Glymne, 5 Minuten, DE 2013

– Kinderrechte

Juliane war drei Jahre alt, als sie in ein Waisenhaus kam. Als sie nach einigen Jahren durch einen Zufall ihre Mutter wiederfindet, flüchten beide zusammen nach Europa. Mit der Zeit gelingt es ihr, in Deutschland eine neue Heimat und neuen Lebens zu finden.

Dieser Animationsfilm lässt Juliane ihre eigene Geschichte erzählen und bebildert diese anschaulich.

Testfahrer, Florian Arndt & Filmfabrik Mühlhausen, 20 Minuten, DE 2012

– Altern in Würde

Volkmar Kirschbaum war Fensterputzer, bis er aufgrund von mehreren Krankheiten und Krankenhausaufenthalten nun auf den Rollstuhl angewiesen ist. So begleitet die Kamera ihn in seinem Alltag in einem Dorf in Thüringen und zeigt, wie das Leben aus dem Rollstuhl aussieht. Der Protagonist ist trotz seiner Krankheiten bei allen bekannt im Dorf und spendet mit seiner Fröhlichkeit vielen Menschen Kraft.

 

Das Kinoprogramm wurde kuratiert von Julian Elbers und Valesca Fix.